26.08.2021 17:45

Gendersprache, brauchen wir sie wirklich?

Heute habe ich einen Artikel über Gender-Sprache gelesen und um ehrlich zu sein, ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Bis dato hatte ich noch nichts über Glottisschlag oder glottaler Verschlusslaut gehört. Ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen. Ich nenne es mal Sprechpause wie man sie, z. B. bei Spiegelei oder vereisen, macht.

Meiner Meinung nach ist eine Gender-Sprache überflüssig, da sie keinen Einfluss auf noch bestehende Ungerechtigkeiten hinsichtlich auf Gleichberechtigung am Arbeitsplatz hat.
 
 Ich glaube, wir Frauen sind doch wohl so selbstbewusst, dass wir es nicht nötig haben uns über eine Sprache zu definieren.

Warum sagen wir nicht Bürgerinnen und Bürger so wie früher, oder fehlt uns hierfür etwa die Zeit?
 
Wissenswertes zum Thema
Gendern, findet man im Duden.




 
03.09.2021 16:28

Sind wir impfmüde, verunsichert, oder was?

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin geimpft.
Ich glaube, dass viele Menschen durch die unterschiedlichen Berichte und den vorausgesagten Horrorszenarien von bis zu 6000 Intensivpatienten durch Corona im Herbst (Quelle: Apotheken-Umschau) unheimlich verunsichert sind.
Auch die unterschiedlichen Aussagen von Virologen, trägt nicht dazu bei, dass unentschlossene Menschen sich impfen lassen.

Ein weiterer Grund weshalb manche sich nun nicht impfen lassen, ist eventuell ein kleiner Protest gegen den indirekten Impfzwang.
Es ist in meinen Augen höchst unprofessionell, die Gesellschaft in zwei Gruppen zu teilen.
Bewusst oder unbewusst wird durch die Politik nun eine Teilung in die 3 G-Gruppe (Geimpft, Genesen, Getestet) und die nicht geimpften Menschen vollzogen. 
Bei aller Liebe, was soll das?
So erreicht man wohl kaum etwas positives. 

Auf der Suche nach Antworten, bin ich auf eine Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestoßen.  

 


05.09.2021 19:07

Klimaschutz, egal wie?

Man, es geht mir langsam auf den Keks das Gerede von klimafreundlichen Lebensmitteln, Autos, Kosmetik usw.

Klar, wir müssen etwas für das Klima tun, aber hätten wir nicht schon eher damit anfangen müssen.

Für Fehler, die die Regierung bisher gemacht hat, wird nun Otto-Normalverbraucher zur Kasse gebeten. 
Steigende Preise für Heizöl, Benzin, Diesel u.ä. sind die Folge.

Empfehlungen, doch das Auto stehen zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren, oder mit dem Fahrrad zu fahren, finde ich schon sehr gewagt.

In ländlichen Regionen kann man schon froh sein, wenn stündlich Busse fahren. Ein riesen Problem haben beispielsweise in unserem Ort Schichtarbeiter, da meist der erste Bus erst nach Beginn der Frühschicht fährt und nach 20 Uhr kein Bus mehr fährt. Wie soll also ein Arbeiter, der Spätschicht hatte, nach Hause kommen.

Es ist absurd einen Klimawandel, koste es was es wolle zu bewerkstelligen, ohne eine vernünftige Basis zu schaffen.
  

08.09.2021 18:31

Windkraftanlagen



Da ich einige Fragen zu diesem Thema habe, schaute ich auf das Informationsportal Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Tja, man lobt den Fortschritt und stellt die einzelnen Technologien vor.
Das ist ja alles schön und gut, aber über die einzelnen Probleme, die damit verbunden sein können, habe ich nichts gefunden.

Für ältere Windräder läuft die Förderung aus und sie werden abgebaut und dies, obwohl sie noch Strom erzeugen könnten.
An dieser Stelle tritt nun schon das erste Problem auf, von dem, auch während des Wahlkampfes, kaum gesprochen wurde:
Recycling der alten Anlagen
Es geht dabei weniger um den Stahl und den Beton, sonder viel mehr um die Rotorblätter. Sie wurden aus Verbundmaterial gefertigt. Glasfaser und Carbon sind Schadstoffe und müssen dementsprechend entsorgt werden.


Ich wohne in der Nähe des Windparkes Olbersleben und bei Wind aus südwestlicher Richtung hört man das Summen der Windräder. Man kann es mit dem Geräusch einer in der Nähe befindlichen Autobahn vergleichen.
Nun werden hier zwei alte Anlagen abgebaut um Platz für sieben neue Windkraftanlagen zu schaffen. Diese neuen Anlagen sind mehr als doppelt so hoch und der Rotordurchmesser verdoppelt sich.

Ich hoffe, dass es keinen zu großen Einschnitt in das Territorium der Vögel gibt, damit ich diesen Anblick noch oft genießen kann.



18.09.2021 18:21

Klimawandel forcieren, aber nicht unüberlegt und überhastet agieren

Gerade habe ich online einen Bericht von Der Spiegel mit dem Titel „Hungerstreik fürs Klima in Berlin: Lina Eichler in Charité eingeliefert“ gelesen.

Bei allem Verständnis für das Anliegen der Streikenden, aber man sollte nicht die Gesundheit aufs Spiel setzten.
 Sie nennen sich Aktivistinnen und Aktivisten, die mit dem Hungerstreik auf die Dringlichkeit von Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel aufmerksam machen. Sie fordern hierzu ein öffentliches Gespräch mit der Kanzlerkandidatin und den beiden Kanzlerkandidaten.
 Ich nenne es schlicht Erpressung unter zu Hilfenahme des eigenen, auf Grund des Hungerstreiks immer schlechter werdenden, Gesundheitszustandes.
 
 Okay, legen wir den Kohleabbau sofort still, verbannen wir alle Autos, die nicht mit Strom fahren, von der Straße. Dies gilt dann aber auch für Lieferfahrzeuge, egal was sie transportieren.
 Nutzen wir sofort landwirtschaftliche Flächen um Solarparks und Windparks zu bauen und wenn die Flächen nicht ausreichend sind, dann roden wir eben Wälder.

He, Leute hört ihr euch selbst mal zu?
 Gut ich kann mich auch hinstellen und nur fordern, aber eine wirkliche Lösung, die sofort umsetzbar wäre, gibt es nicht.
 Ich glaube, man sollte erst richtig nachdenken und auch an die Kehrseite übereilter Aktionen denken.
 Was wäre, wenn Solar – und Windenergie plötzlich nicht ausreichen, weil z. B. die Zahl der E-Autos sprunghaft ansteigt, kaufen wir dann Strom aus Atomkraftwerken anderer Länder zu?  
 
 Auch ich bin der Meinung, dass der Klimawandel gestoppt werden muss, jedoch darf es keine neuen Probleme mit sich bringen, die wir nicht so schnell lösen können.
 
 Stichpunkt Entsorgung alter Batterien oder Verschrottung alter Windräder.